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36. Order Blocks [Chartanalyse]

  • Autorenbild: MKS
    MKS
  • 24. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Order Block Trading – präzise Einstiegen

Im Trading, besonders im Bereich des Smart Money Concepts (SMC), gibt es einen entscheidenden Faktor, den viele Retail-Trader übersehen: den Order Block. Dieses Konzept wird von institutionellen Tradern genutzt, um sich strategisch am Markt zu positionieren. Doch wie kannst du das für deine eigenen Trades nutzen?

Und was hat der Break of Structure (BOS) damit zu tun? Werfen wir gemeinsam einen Blick darauf!


Was ist ein Order Block?

Ein Order Block ist ein Bereich im Chart, an dem große Marktteilnehmer (Smart Money) signifikante Kauf- oder Verkaufsaufträge platziert haben. Diese Orderblöcke entstehen typischerweise, bevor eine starke Marktbewegung erfolgt. Sie sind eine Art "Fußabdruck" institutioneller Trader und bieten dir eine Orientierung für potenzielle Einstiege.


Arten von Order Blocks:

  • Bullischer Order Block: Eine bärische Kerze vor einem starken Aufwärtsimpuls.

  • Bärischer Order Block: Eine bullische Kerze vor einem starken Abwärtsimpuls.


Warum sind diese Zonen wichtig? Der Preis kehrt oft zu diesen Bereichen zurück, weil dort noch offene Orders oder ungetestete Liquiditätszonen liegen. Diese Zonen dienen also als Unterstützungs- oder Widerstandslevel und bieten potenzielle Einstiegspunkte mit geringem Risiko.


Break of Structure (BOS) – Die Bestätigung des Order Blocks

Der Break of Structure (BOS) ist ein entscheidendes Konzept in der Marktstruktur.

(Du erinnerst dich? higher high - higher low und lower high lower low?)

Er tritt auf, wenn ein vorheriges Hoch oder Tief durchbrochen wird, was eine Veränderung des Markttrends signalisiert.


Das Zusammenspiel von Order Block und BOS

Hier kommt die Magie ins Spiel: Ein BOS bestätigt einen Order Block als relevanten Bereich.


So funktioniert es:

  1. Identifiziere den Order Block: Suche nach der letzten bullischen oder bärischen Kerze vor einer starken Bewegung.

  2. Warte auf den Break of Structure (BOS): Der Preis muss ein vorheriges Hoch oder Tief durchbrechen.

  3. Retest des Order Blocks: Der Markt kehrt oft zurück, um den Order Block erneut zu testen.

  4. Einstieg mit Bestätigung: Wenn der Preis am Order Block reagiert (z. B. durch eine Rejection oder Pin-Bar), kannst du einsteigen.

  5. Stop-Loss & Take-Profit setzen: Stop-Loss knapp unterhalb (bei Longs) oder oberhalb (bei Shorts) des Order Blocks setzen und Take-Profit an vorherigen Strukturleveln oder Fibonacci-Zielen platzieren.



Warum Order Block Trading funktioniert:

  • Smart Money bewegt den Markt: Institutionelle Trader platzieren große Orders, die zu Order Blocks führen.

  • Liquidität wird geholt: Der Preis kehrt oft zu Order Blocks zurück, weil dort noch ungetestete Orders liegen.

  • BOS bestätigt die Richtung: Erst ein Break of Structure zeigt, dass sich der Trend wirklich ändert.


Fazit: Nutze Order Blocks & BOS für präzisere Trades!

Wenn du dein Trading auf das nächste Level bringen willst, solltest du unbedingt Order Blocks und den Break of Structure in deine Analyse einbauen. Diese Kombination ermöglicht es dir, präzisere Einstiege zu finden, Stop-Loss sinnvoll zu setzen und profitablere Entscheidungen zu treffen.


WEITER ZUM 37. KAPITEL - 37. Breaker Blocks [Chartanalyse]

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